Chronik

 Jahr NÖ Landesfeuerwehrverband Freiwillige Feuerwehr Oberzögersdorf
1171   Erstmalige Erwähnung von "Zegendorf".
1299   Erste urkundliche Erwähnung durch Heinrich von Kaya (Stiftsarchiv Zwettl).
1459   Großbrand in Oberzögersdorf.
1572   Großbrand in Oberzögersdorf.
1727   Die Dreifaltigkeitssäule wird im Ortszentrum aufgestellt.
1773   Eine Holzkapelle wird errichtet (Pfarrarchiv Hausleiten).
1845   Großbrand in Oberzögersdorf - 17 Häuser und acht Scheunen wurden vernichtet.
1869 Erste Zusammenkunft der niederösterreichischen Feuerwehren in Baden  
1870 Der Zweite n.-ö. Feuerwehrtag beschließt das erste "Verbands-Grundgesetz der Freiwilligen und Turner-Feuerwehren Niederösterreichs". - Der Verband wird durch den Vororteausschuss vertreten.  
1870 "Feuerpolizeiordnung für das Erzherzogtum Oesterreich unter der Enns mit Ausschluß der Haupt- und Residenzstadt Wien" - In Orten mit mehr als 50 Hausnummern wurde die Gründung von Freiwilligen Feuerwehren vorgeschrieben.  
1874   Großbrand in Oberzögersdorf - 15 Häuser wurden ein Opfer der Flammen.
1876 ein neues Verbands-Grundgesetz tritt in Kraft. Die Obmänner der Bezirk-Verbände bilden den "Feuerwehrtag". Ein "Ständiger Ausschuss" wählt den Obmann. Am 29. Oktober wird Dr. Josef Wedl, Hauptmann der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt, wird zum ersten Obmann des Verbandes der Freiwilligen und Turner-Feuerwehren Nieder-Österreichs gewählt.  
1882 Der n.-ö. Landtag beschließt das Gesetz betreffend die "Einführung einer Abgabe von den Feuerversicherungsgesellschaften als Beitrag zu den Kosten der Feuerwehren im Erherzogthume Oesterreich unter der Enns." Dieses Gesetz wird in den nächsten Jahrzehnten mehrmals novelliert.  
1887 Neues Grundgesetz bringt den Ausschuss des Landes-Feuerwehr-Verbandes und den Engeren Ausschuss.  
1890   Hochwasser bedroht Oberzögersdorf.
1892   Hochwasser bedroht Oberzögersdorf.
1893 Langenlois: Der Landes-Feuerwehrtag wählt den St. Pöltner Prof. Karl Schneck zum neuen Obmann des Landes-Feuerwehr-Verbandes.  
1899   Hochwasser bedroht Oberzögersdorf.
1903 Prof. Karl Schneck wird zum Obmann des Österreichischen Reichs-Feuerwehr-Verbandes gewählt.  
1909  

15. September: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Oberzögersdorf. Die ersten Mitglieder unserer Wehr waren: Anton Aigner, Martin Christ, Leopold Egger, Johann Erntler, Johann Hanlgruber, Franz Haupt, Franz Jandl, Johann Kregsamer, Josef Neumeier, Josef Ploiner, Ignaz Pointner, Leopold Pointner, Leopold Prunauer, Leopold Pumpler, Hermann Schauhuber, Johann Schneider, Johann Trabauer, Johann Weiß.

Die Feuerwehr wird noch im Gründungsjahr mit einer Handspritze ausgerüstet.

1914 Kriegsbedingte Personalnot führt zur Empfehlung "Jünglinge von 16 Jahren in die Feuerwehr aufzunehmen. Schließlich wurde sogar die Aufnahme von Frauen und Mädchen "zur Aushilfe im Löschdienste" empfohlen.  
1919 Nachkriegszeit - der NÖ Landesfeuerwehr-Verband feiert das 50. Bestandsjahr - ohne Fest. Die Not ist zu groß.  
1920   Unsere Wehr kämpft gegen das Hochwasser.
1922 Änderung des Grundgesetzes: Jeder politische Bezirk wählt ein Mitglied in den Ausschuss des Landes-Feuerwehr-Verbandes.  
1922 Der Landes-Feuerwehrbeirat wird geschaffen. Landtagspräsident Ing. Karl Jukel aus dem Bezirk Baden löst Prof. Karl Schneck als Obmann des Landesfeuerwehr-Verbandes ab. Errichtung des Feuerwehrhauses an der Durchzugsstraße Richtung Schmida. Dieses diente bis 2000 als Garage für die Feuerwehrfahrzeuge.
1927 Die neue Feuerpolizeiordnung wird endlich Realität. 1931 folgt eine solche für die Städte St. Pölten und Wiener Neustadt. Sie sollen bis 1969 - unterbrochen durch die Kriegsjahre 1939 bis 1945 - Gültigkeit haben.  
1928   Die heutige Kapelle wird errichtet.
1931 Komm.-Rat Ernst Polsterer aus Enzersdorf an der Fischa wird Landes-Feuerwehrkommandant.  
1932 Beschluss zur Errichtung einer Feuerwehrschule in Wiener Neustadt  
1933 Die "Feuerwehr-Fachschule" in Wiener Neustadt wird eröffnet.  
1936   Eine Knaustspritze mit Anhänger wird angeschafft. Der Anhänger ist bis zum Jahr 1960 im Einsatz.
1938 Der Anschluss - aus dem n.-ö. Landes-Feuerwehrverband wird der Gau-Feuerwehrverband Niederdonau  
1939 Ernst Polsterer legt aus Überzeugung sein Amt zurück, es folgt Heinrich Eigenbauer als "kommissarischer Bezirksführer der Feuerwehren für den Reichsgau Niederdonau", noch im gleichen Jahr wird dieser durch Rudolf Handlos aus Amstetten ersetzt. Mit Wirkung vom 28. November 1939 werden "die Freiwilligen Feuerwehren, die Bezirks-Feuerwehrverbände und der Gau-Feuerwehrverband aufgelöst". Es gibt auch weitreichende Gebietsänderungen.  
1945 Das Land liegt in Schutt und Asche - vielerorts beginnt man sogleich mit der Aufstellung von Feuerwehren. Der Neu- bzw. Wiedergründung des zwangshaft aufgelösten Verbandes stellt sich vorerst die russische Besatzungsmacht entgegen.  
1947 Der n.-ö. Landes-Feuerwehr-Verband wird wieder begründet. Der Ausschuss des Landes-Feuerwehr-Verbandes wählt Karl Drexler aus Möllersdorf zum Landes-Feuerwehrkommandanten.  
1949 Ein neues Grundgesetz (Sitzungen des Verbandes), das sich nur wenig von jenem aus der Zeit vor 1939 unterscheidet wird beschlossen. Die Feuerwehrschule in Wiener Neustadt wird geschlossen und übersiedelt nach Tulln, vorerst in die ehem. Pionierkaserne, später in den Neubau in der Nußallee.  
1951 Derhohe Wert von Feuerwehrwettkämpfen wird erkannt, beim Landesfeuerwehrtag in Haag finden daher die ersten Landes-Feuerwehrwettkämpfe mit Schulleiter Dipl.-Ing. Karl Lurf als Wettkampfleiter statt.  
1954 Viele einst zu Wiener geschlagene Gemeinden und somit auch deren Feuerwehren kehren nach Niederösterreich zurück. Die Wehr befindet sich wieder einmal im Einsatz gegen ein Donauhochwasser.
1955 Erste Versuche mit "Sprechfunk".  
1956 Erster Wasserwehrleistungsbewerb.  
1957 Erste Modelle einer überörtlichen Katastrophenhilfe.  
1959 Komm.-Rat Dipl.-Ing. Ferdinand Heger wird neuer Landes-Feuerwehrkommandant. Es folgen der Ausbau des FuB-Dienstes, der Sonderdienste und des Funknetzes. Erster Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold.  
1960  

Der bisherige Anhänger, angekauft 1936, wird durch einen neuen Feuerwehranhänger ersetzt, welcher bis zum Jahr 1994 im Einsatz ist.

Am 7. April wird von der Firma Rosenbauer ein Anbot für eine neue Tragkraftspritze der Type "Automatic 75 VW" eingeholt.

Im Rahmen des 10. NÖ Landesfeuerwehrwettbewerbes in Mistelbach erringt die Bewerbsgruppe aus Oberzögersdorf das Abzeichen in Bronze und Silber.

1961 Erste Internationale Feuerwehrwettkämpfe des CTIF in Bad Godesberg, BRD. Heger ist Vorsitzender des Wettkampfausschusses und Kast ist der Wettkampfleiter.  
1961 - 63   Brandserie in Oberzögersdorf - am 26. September 1961 brennt der Stadl der Familien Trabauer, kurz darauf (3. Jänner 1962) auch zwei Scheunen der Familien Moormann und Vogl! Auch der Stadl der Familien Kittinger brannte am 20. Jännder 1962 nieder. Und zuletzt traf es am 21. September 1963 auch noch den Schuppen der Familie Kolowrat.
1962   Am 13. Jännder wird die Tragkraftspritze Type "Automatic 75 VW" durch Kam. Josef Forstner sen. übernommen.
1963   Am 30. Oktober ereignet sich ein Unfall bei welchem das Haus der Familie Mayer schwer beschädigt wurde. Der LKW hatte leere Gasflaschen geladen. Die Landes-Feuerwehrschule wurde verständigt, welche mit sieben Schulangehörigen ausrückte.
1964   Der Schlauchturm beim Feuerwehrhaus wird errichtet.
1965 August: Erster Auslandseinsatz des FuB-Dienstes in Motta di Livenza in der Nähe von Treviso (Italien).  
1965/66  

Hochwassereinsatz für die Freiwillige Feuerwehr Oberzögersdorf.

In den 70er-Jahren wurde die ehemalige Milchkasina der Freiwilligen Feuerwehr Oberzögersdorf als Mannschaftsraum übergeben.

1969 Jubeljahr

100 Jahre NÖ Landesfeuerwehrverband wird im Landtagssitzungssaal gefeiert.

Erstmals Internationale Feuerwehrwettkämpfe in Österreich (Krems).

Endlich ein neues Feuerwehrgesetz, das NÖ FFG. Aus den Vereinen werden öffentlich rechtliche Körperschaftsen.

 
1972 Landes-Feuerwehrkommandant Ferdinand Heger löst den nachmaligen Polizeipräsidenten von Wien Josef "Joschi" Holaubek als Präsident des Österreichischen Bundes-Feuerwehrverbandes ab. Gründung des Katastrophenfonds für die Finanzierung von Fahrzeugen und Geräten für den Katastropheneinsatz. Bei den Abschnittsleistungsbewerben in Ottendorf erringt die Bewerbsgruppe von Oberzögersdorf das Leistungsabzeichen in Bronze, Klasse A.
1973   Im Rahmen des 23. Landesbewerbes in Horn tritt die Gruppe unserer Wehr (Fritz Cuba, Josef Mayer, Alois Prigl, Leopold Prunauer, Rudolf Prunauer, Heinrich Sobotka, Johann Trabauer, Josef Trabauer, Franz Waysmayer) in Bronze und Silber an und erringt das jeweilige Leistungsabzeichen.
1974   Am 11. Mai erringt Leopold Prunauer das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold.
1974/75   Die Gemeinde Stockerau legt die Löschwasserbrunnen in Oberzögersdorf an.
1975  

Abermals ein Hochwassereinsatz für unsere Wehr. Es ist das Größte seit 1954.

Die derzeitige Feuerwehrsirene der Type FS8 wird zum Preis von ATS 14.242,34 angekauft.

Bei den Abschnittsleistungsbewerben in Niederfellabrunn tritt die Wettkampfgruppe in Bronze, Klasse A, an.

1976 Der neue Landesfeuerwehrkommandant heißt Josef "Sepp" Kast. Ausbau der Sachbearbeiter und der Sonderdienste. Die Bewerbsgruppe erringt das Leistungsabzeichen in Bronze, Klasse A, bei den Abschnittsleistungsbewerben in Korneuburg.
1978 Der Ausbau der Warn- und Alarmsystems (Sirenenfernsteuerung) beginnt im Bezirk Neunkirchen.  
1978 Kast wird zum Präsidenten des ÖBFV gewählt.  
1981   Oberzögersdorf wird wieder durch ein Hochwasser bedroht. Unsere Wehr gibt ihr bestes um dieses abzuwenden.
1982 RegRat Erwin Nowak löst Sepp Kast als Landesfeuerwehrkommandant ab.  
1988 Nowak folgt Kast auch als Präsident des Österreichischen Bundes-Feuerwehrverbandes nach.  
Ende der 80er-Jahre   Der Schlauchturm wird wegen Baufälligkeit geschliffen.
1990   Am 24. Mai feiert unsere Wehr nachträglich das 80-jährige Bestehen.
1993 Das Landesfeuerwehrkommando übersiedelt nach Tulln in die adaptierte Pionierkaserne.  
1994 Der Landesfeuerwehrrat beschließt die Aufnahme von Frauen in den Feuerwehrdienst. Die FF Oberzögersdorf kauft eine VW-Pritsche von den ÖBB an und baut diese auf ein Kleinlöschfahrzeug um.
1995 Wilfried Weissgärber aus St. Pölten wird neuer Landesfeuerwehrkommandant.  
1998 Gesetzliche Regelung für Feuerwehrfeste. Unsere Wehr wird durch den Beitritt von sechs Bewohnern des Zögernsees und des Badesees Oberzögersdorf verstärkt.
1999   Der Bau des neuen Feuerwehrhauses wird begonnen.
2000 Die am 29. Juni vom NÖ Landtag beschlossene Novelle zum NÖ FGG, das NÖ Feuerwehrgesetz (NÖ FG) definiert die Aufgaben der Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr Stockerau stellt uns ein Tanklöschfahrzeug zur Verfügung.
2001  

Am 18. Juni wird im Kommando der Beschluss gefasst ein Angebot für ein Rüstlöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr Wien abzugeben. Die Finanzierung soll über einen Kredit erfolgen (Kosten: ATS 89.000,00).

Im Juli wird das Rüstlöschfahrzeug angekauft. Das Kommando übernimmt im Name der FF Oberzögersdorf die Haftung für den entsprechenden Kreditvertrag.

Am 19. August legen die erstenvier Mitglieder der Feuerwehrjugend Oberzögersdorf das Versprechen der Feuerwehrjugend ab. Damit ist die Gründung der hiesigen Feuerwehrjugend besiegelt, welche seit April 2001 des Jahres im Laufen war.

2002 Nach schweren Unwettern löst eine gewaltige Flutwelle des Kamp den größten NÖ Feuerwehreinsatz aller Zeiten aus. KHD im Dauereinsatz.

Neuerlicher Hochwassereinsatz für unsere Wehr. Regelmäßige Kontrollfahrten rund um die Uhr werden zur Normalität.

Das Rüstlöschfahrzeug wird mit hydraulischem Bergegerät und Stromgenerator ausgestattet. Dadurch können ab diesem Zeitpunkt auch technische Einsätze besser bewältigt werden.

Am 16. September wird der Kredit für das Rüstlöschfahrzeug der BF Wien ausbezahlt.

Im Dezember kann die FF Oberzögersdorf nach einjähriger Vorbereitungsarbeit ein neues Mannschaftstransportfahrzeug übernehmen. Dieses wird ausschließlich durch Werbung finanziert. Dadurch kann nun zum Einen die Jugend problemlos zu den verschiedenen Bewerben und zum Landeslager transportiert werden. Weiters können im Einsatzfall auch zusätzliche Einsatzkräfte an den Einsatzort transportiert werden.

Die FF Oberzögersdorf rückte bereits in den Vorjahren immer wieder mit mehr Kamerad/-innen aus, als mit dem Einsatzfahrzeug transportiert werden konnten.

2003  

Im Februar tritt der Badesee über die Ufer. Viele Keller sind überschwemmt. Die Ausbreitung des aufsteigenden Grundwassers wird durch einen Damm aus Big-Bags und durch Abpumpen des Wassers in die Schottergrube gestoppt. Keller werden ausgeräumt und die Möbel in Container verstaut. Mit Big-Bags, großen Sandsäcken, wird ein Damm gebaut um die Anrainer vor dem Hochwasser zu schützen.

Am 9. März ereignet sich in den frühen Morgenstunden ein schwerer Unfall im Ortszentrum. Der Unfallenker steuert seinen PKW mit überhöhter Geschwindigkeit gegen die Dreifaltigkeitssäule. 35 Mitglieder unserer Wehr und der FF Stockerau mit insgesamt sechs Fahrzeugen sowie zwei Fahrzeuge der Gendarmerie sind im Einsatz.

Beim 53. Landesfeuerwehrbewerb in Zistersdorf erringt die Bewerbsgruppe (Josef Forstner, Patrick Jesenko, Werner Kisser, Alexander Prigl, Alois Prigl, Silvia Schröder, Sebastian Trabauer, Nadja v.d. Grijn, Helmut Zabrana) das Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze und Silber.

Am 15. August findet die Eröffnung des neuen Feuerwehrhauses der FF Oberzögersdorf im Beisein von LFKDT LBDir. Wilfried Weissgärber, BFKDT Heinrich Bauer, BR Ing. Hermann Haller, Bgm. Leopold Richentsky, Vbgm. Kurt Stuhr, STR Helmuth Neuhold und GR Christa Niederhammer statt.

Insgesamt wurden durch die Ortsbevölkerung und die Feuerwehrmitglieder in den Jahren 1999 bis 30. Juni 2003 4.704 Arbeitsstunden geleistet.

Weiters wurden auch Maschinen soweit als möglich zur Verfügung gestellt. Der größte Dank gebührt an dieser Stelle EBI Alois Prigl der es schaffte, seine Feuerwehrkameraden aber auch die Dorfbewohner zu dieser Höchstleistung anzuspornen und den Bau des Hauses derart zu organisieren.

2004 Spatenstich für die neue Feuerwehrschule und das neue Landesfeuerwehrkommando in der Langenlebarner Straße 108.

Auf Grund der hohen Reparaturkosten wird das Tanklöschfahrzeug wieder an die FF Stockerau zurückgegeben.

Die Umstellung auf die neuen blauen Uniformen beginnt und drei zusätzliche Atemschutzgeräte werden angekauft.

Es ist uns nun möglich im Ernstfall zwei Atemschutztrupps aus unserer eigenen Wehr zu stellen, sofern mindestens sechs ausgebildete Atemschutzträger anwesend sind.

Ende Mai erringt LM Werner Kisser das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold in der Landes-Feuerwehrschule in Tulln.

2005  

Im Februar erringt FM Tamara Moser beim Funkleistungsabzeichen niederösterreichweit den ersten Platz und wird als Landessiegerin gefeiert.

Im Juli wird ein Anhänger für das Mannschaftstransportfahrzeug angekauft und für Brandeinsätze ausgerüstet. Auf diese Art und Weise kann das Mannschaftstransportfahrzeug mit Hänger als Kleinlöschfahrzeug verwendet werden.

Im Mai wird im BRANDAUS ein Bericht über unsere Wehr veröffentlicht.

Im Dezember wird aus dem Budget der Stadt Stockerau eine Tauchpumpe mit 1.600 l/min Förderleistung sowie ein Hydraulikgerät angekauft und unserer Wehr übergeben.

2006 Komm.-Rat Josef Buchta wird im März zum neuen Landesfeuerwehrkommandanten gewählt. Im April Hochwasser an der March. Im September werden Schule und Verbandsgebäude eröffnet.

Im März wird das im Jahr 2001 angekaufte Rüstlöschfahrzeug zum Preis von EUR 6.500,00 weiterverkauft.

Im April wird die FF Oberzögersdorf zum einem KHD-Einsatz nach Dürnkrut (Hochwasser an der March) gerufen um das dortige Hochwasser zu bekämpfen. Auf Grund der Eindrücke während dieses Einsatzes beschließt das Kommando die Einnahmen aus dem Stand am Traktorkirtag am 23. April zuzüglich der dafür auch an anderen Ständen gesammelten Spenden an bedürftige Hochwasseropfer weiterzugeben. Nach Abrechnung der Veranstaltung war es uns möglich EUR 700,00 an eine bedürftige Familie in Dürnkrut zu übergeben. Beidieser Gelegenheit kann auch die beschädigte Wohnung der Familie besichtigt werden, welche nur wenige Monate vorher renoviert worden war.

Im Mai kann unsere Wehr im Rahmen des Großbrandes auf der Mülldeponie der Firma ABS ihre Einsatzbereitschaft beweisen. Es werden bei diesem Einsatz 381 Einsatzstunden von unseren Kamerad/-innen geleistet!

Bei den Abschnittsleistungsbewerben in Ringendorf und in Simonfeld besteht die Bewerbsgruppe (Dominik Dam, Patrick Jesenko, Tamara Moser, Alexander Prigl, Philipp Ramharter, Sandra Ramharter, Dominik Schagerl, Hanna Trabauer, Sebastian Trabauer) unserer Wehr den Wettkampf in Bronze, Klasse A.

Im Juli erringt die Bewerbsgruppe (Formation wie vorstehend angeführt) im Rahmen des 56. Landesbewerbes das Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze in Pommersdorf.

Im Dezember erhält unsere Wehr eine neue Tragkraftspritze (TS) der Firma Lohr, nachdem die alte TS beim Einsatz auf der Deponie im Mai irreparabel beschädigt wurde.

2007   Im Juni erringt Dominik Lukas beim Bezirksfeuerwehrjugend-leistungsbewerb den Bezirkssieg.
2008 Josef Buchta wird Präsident des ÖBFV.

Im März wird der Gemeinderatsbeschluss zur Anschaffung eines Kleinlöschfahrzeuges für die Freiwillige Feuerwehr Oberzögersdorf gefasst. Die Kosten für das Fahrzeug werden von der Stadt Stockerau übernommen. Die Kosten für die Ausstattung werden von der Freiwilligen Feuerwehr Oberzögersdorf übernommen.

Im Juni erringt Dominik Lukas nun bereits zum zweiten Mal den Bezirkssieg beim Bezirksfeuerwehrjugend-leistungsbewerb. Diesen festigt er durch den Landessieg im Einzelbewerb beim Landesfeuerwehrjugend-leistungsbewerb.

Im Oktober wird der Estrich im Dachgeschoss des Feuerwehrhauses realisiert. Dieser wurde im Mai 2009 versiegelt und danach wieder eingeräumt.

2009   Am 27. Juni konnte das neue Kleinlöschfahrzeug bei Iveco Magirus in Graz abgeholt werden. Dieses wurde bereits am 20. Juni im Rahmen der Jubiläumsfeier 140 Jahre Freiwillige Feuerwehr Stockerau bei der Geräteschau präsentiert und wird am 16. August im Rahmen des Feuerwehrfestes unserer Wehr offiziell übergeben und eingeweiht.